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MANFRED
LUZ
MANFRED LUZ BLICKT AUF MEHR ALS SIEBEN JAHRZEHNTE MALEREI ZURÜCK.
SEINE PASSION GILT DEM MENSCHEN UND DESSEN EINBINDUNG IN DIE NATUR.
In den Studienjahren - den späten Vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts - geprägt von der Malerei der Klassischen Moderne, durchläuft Manfred Luz im Laufe seines Schaffens unterschiedliche Phasen. Er findet zu einer befreiten, kraftvollen Malweise und einer Farbigkeit, die mit der Gestik des Striches seine Handschrift bis heute bestimmt.

Studie, 1947
1930
ANFÄNGE
Manfred Luz wird am 2. Mai 1930 in Entringen, Kreis Tübingen geboren. Im Alter von 12 Jahren entstehen erste künstlerische Arbeiten.
An der Akademie der Bildenden Künste in Freiburg beginnt er im April 1949 sein Studium. Anschließend lässt er sich ab 1952 zum Lithographen und freien Grafiker ausbilden..
1955 Heirat und Niederlassung in der Bebenhauserstraße 44 (Entringen), Bau eines ersten Ateliergebäudes nahe dem Wohnhaus.

Selbstbildnis als Student, 1949

Ausschnitt Anita, 1956
60er
JAHRE

Ohne Titel, 1962



Wandrelief der Aussegnungshalle Entringen
In den 60er Jahren führt er zahlreiche öffentliche Auftragsarbeiten durch. Darunter zählen ein Wandbild für den Neubau des Schulhauses, Entwürfe für die neuen Glasfenster der St. Michaelskirche, sowie die Wandreliefs (Betonguss) für die Aussegnungshalle in Entringen.
Er erweitert das Ateliergebäude mit einem Anbau. Es entsteht ein Galeriegebäude und Räume, die zur Bewirtung seiner Besucher Gäste Einkehr bieten. Für lange Zeit war dies das Restaurant "Im Gärtle".

Sturmböe in der Bretagne, 1994
1980 -
1997

Monte Benicchi, Chianti, 1998
Ab den 80er Jahre zeigt sich seine Malerei bestimmt durch einen wilden, heftigen Gestus mit markant gesetzten Konturen in Kohlen oder farbigen Kreiden.
Er unternimmt zahlreiche Malreisen ins Ausland, vor allem aber nach Frankreich, insbesondere die Bretagne, nach Italien, an die oberitalienischen Seen und an den Bodensee (Halbinsel Höri).
Im Mai 1997 Tod seiner Frau Anita.


Bei Stein am Rhein, 1988
1998 -
2010

Paar, 2004

Große Agave, 2007

Die Nullerjahre sind bestimmt durch eine intensive Schaffenskraft. Manfred Luz findet zum großen Bildformat, vor allem in der von ihm bevorzugten Gouachetechnik, aber auch in den Figurenbildern in Öl und Acryl.
2002 Wiederverheiratung
Der Wunsch sein wachsendes Werk an einem Ort dauerhaft auszustellen ist groß. Nach zweijähriger Bauzeit wird das KUNSTMUSEUM Manfred Luz im Juni 2010 eröffnet.

Dame mit Hut, 2004

Energie um roten Drehpunkt, 2021
2011 -
HEUTE
2019 bis 2021 intensive Schaffensphase. Es ensteht ein umfangreiches innovatives Werk in strahlender Farbigkeit, das anlässlich seines 90. Geburtstages unter dem Titel "Farben und Energien" gezeigt wird.
Dezember 2021 bis April 2022 entsteht eine Filmdokumentation mit dem Titel "ML - EINBLICKE in mein künstlerisches Werk".
Bis heute ist Manfred Luz malerisch tätig, ringt um neue Erfassungen der Wirklichkeit, die von ungebrochener Kraft und Lebensfreude zeugen.


Bildensemble Farbe, Klang und Energie I & ll, 2019

Farbe, Klang und Energien V, 2019
